Um ihre Zahl an unterwürfigen Mitgliedern zu halten, scheut die Leitung der Zeugen Jehovas keine Tricks.
Ein bekanntes und selbstverständlich beliebtes Merkmal der Zeugen ist die weltweite Bruderschaft, die in Liebe und harmonisch zusammenlebt. Alle sind friedlich im Umgang miteinander. Es herrscht ein vertrauensvolles Miteinander, in dem jeder jedem bedingungslos zur Seite steht. Klingt gut oder?
Ich habe mich immer sehr behütet gefühlt. Man hat Freunde, die die gleichen Interessen haben und die gleichen Hobbys, weil sie Gott dienen wollen und ihm sein ganzes Leben zur Verfügung stellen wollen.
Und dann kam der herbe Schlag. Mit meinem Austritt verlor ich nicht nur meine kompletten Freunde, die nichts mehr mit mir zu tun haben wollten, weil ich nicht den selben Glauben habe. Ich verlor sogar meine eigenen Eltern. Seit zwei Jahren reagieren sie auf keinen Kontaktversuch. Ich habe mein komplettes Umfeld verloren.
Weil mein komplettes Umfeld aus Zeugen Jehovas bestand.
Und in ihren persönlichen Publikationen werden sie dazu aufgefordert Ausgeschlossene zu ignorieren, selbst wenn sie aus der Familie sind, damit sie zurückkommen, weil sie merken, dass sie sonst niemand haben.
Schlaue Sache..Menschen abhängig machen und dann durch einen psychischen Entzug wieder zurückholen. (Ich bin noch auf der Suche nach dem Wachtturm Artikel und reiche die Angabe dazu nach, versprochen!)
Als Zeuge wird man in eine Art Seifenblase gepackt, wie es eine Freundin einmal so lieb auf den Punkt gebracht hat.
Man sollte keinen Kontakt zur sogenannten Welt haben. Die Welt ist nichts anderes als alles, was nicht mit den Zeugen Jehovas zu tun hat. Kontakte in der Schule oder am Arbeitsplatz sollen auf ein Minimum eingegrenzt werden und am besten dazu genutzt werden um Zeugnis zu geben (Zeugen - Jargon => ihre Lehren zu verbreiten). Freunde sind also nur in der Organisation möglich. Und dort ist es nicht schwer Anschluss zu finden. Schließlich ist man (es soll nicht böse klingen) gleichgeschalten. Jeder verfolgt dasselbe Ziel. Liest dasselbe. Glaubt dasselbe. Singt dasselbe. Verbringt die Freizeit ziemlich gleich, nämlich hauptsächlich mit dem Predigtdienst (der Gang von Haus zu Haus mit der Bibel).
Aber im Grunde wird einem suggeriert, dass Gott (Jehova) seine Hand über die Bruderschaft (alle Zeugen Jehovas) hält und deswegen nur dort ehrliche und echt Freundschaften möglich sind. SEIFENBLASE, alles ist schön in "Jehovas Organisation".
Und wieso wurden ich und Tausende, wenn nicht Millionen weitere Ausgeschlossene auf einmal von ihren engsten Freunden ignoriert?
Weil es ihre Masche ist ihre Mitglieder in einer Art geistigem Bunker zu halten. Damit sie nicht anfangen zu hinterfragen.
Das schlimme daran ist. Es ist nur eine von vielen Taktiken um ihre Mitglieder zu halten.
Zusammenfassend sollen Zeugen unter Zeugen bleiben, damit sie nicht anfangen die Lehren und die Gesamtsituation von außen zu betrachten und gar zu zweifeln.
Mein nächster Post wird darüber sein, wie sie Verbote nutzen um Mitglieder zu halten. Klingt paradox was? Ist aber eine ausgeklügelte Taktik, die funktioniert. Wie man leider sehen kann.
Noch einmal möchte ich betonen, dass ich nicht gegen die Menschen in der Organisation spreche. Ich mache auf die Leitung aufmerksam, denn die Mitglieder können wirklich nichts dafür und es ist meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Punkt!!!
Habt ein schönes Wochenende!!
Liebe Grüße, Tina.
Ein bekanntes und selbstverständlich beliebtes Merkmal der Zeugen ist die weltweite Bruderschaft, die in Liebe und harmonisch zusammenlebt. Alle sind friedlich im Umgang miteinander. Es herrscht ein vertrauensvolles Miteinander, in dem jeder jedem bedingungslos zur Seite steht. Klingt gut oder?
Ich habe mich immer sehr behütet gefühlt. Man hat Freunde, die die gleichen Interessen haben und die gleichen Hobbys, weil sie Gott dienen wollen und ihm sein ganzes Leben zur Verfügung stellen wollen.
Und dann kam der herbe Schlag. Mit meinem Austritt verlor ich nicht nur meine kompletten Freunde, die nichts mehr mit mir zu tun haben wollten, weil ich nicht den selben Glauben habe. Ich verlor sogar meine eigenen Eltern. Seit zwei Jahren reagieren sie auf keinen Kontaktversuch. Ich habe mein komplettes Umfeld verloren.
Weil mein komplettes Umfeld aus Zeugen Jehovas bestand.
Und in ihren persönlichen Publikationen werden sie dazu aufgefordert Ausgeschlossene zu ignorieren, selbst wenn sie aus der Familie sind, damit sie zurückkommen, weil sie merken, dass sie sonst niemand haben.
Schlaue Sache..Menschen abhängig machen und dann durch einen psychischen Entzug wieder zurückholen. (Ich bin noch auf der Suche nach dem Wachtturm Artikel und reiche die Angabe dazu nach, versprochen!)
Als Zeuge wird man in eine Art Seifenblase gepackt, wie es eine Freundin einmal so lieb auf den Punkt gebracht hat.
Man sollte keinen Kontakt zur sogenannten Welt haben. Die Welt ist nichts anderes als alles, was nicht mit den Zeugen Jehovas zu tun hat. Kontakte in der Schule oder am Arbeitsplatz sollen auf ein Minimum eingegrenzt werden und am besten dazu genutzt werden um Zeugnis zu geben (Zeugen - Jargon => ihre Lehren zu verbreiten). Freunde sind also nur in der Organisation möglich. Und dort ist es nicht schwer Anschluss zu finden. Schließlich ist man (es soll nicht böse klingen) gleichgeschalten. Jeder verfolgt dasselbe Ziel. Liest dasselbe. Glaubt dasselbe. Singt dasselbe. Verbringt die Freizeit ziemlich gleich, nämlich hauptsächlich mit dem Predigtdienst (der Gang von Haus zu Haus mit der Bibel).
Aber im Grunde wird einem suggeriert, dass Gott (Jehova) seine Hand über die Bruderschaft (alle Zeugen Jehovas) hält und deswegen nur dort ehrliche und echt Freundschaften möglich sind. SEIFENBLASE, alles ist schön in "Jehovas Organisation".
Und wieso wurden ich und Tausende, wenn nicht Millionen weitere Ausgeschlossene auf einmal von ihren engsten Freunden ignoriert?
Weil es ihre Masche ist ihre Mitglieder in einer Art geistigem Bunker zu halten. Damit sie nicht anfangen zu hinterfragen.
Das schlimme daran ist. Es ist nur eine von vielen Taktiken um ihre Mitglieder zu halten.
Zusammenfassend sollen Zeugen unter Zeugen bleiben, damit sie nicht anfangen die Lehren und die Gesamtsituation von außen zu betrachten und gar zu zweifeln.
Mein nächster Post wird darüber sein, wie sie Verbote nutzen um Mitglieder zu halten. Klingt paradox was? Ist aber eine ausgeklügelte Taktik, die funktioniert. Wie man leider sehen kann.
Noch einmal möchte ich betonen, dass ich nicht gegen die Menschen in der Organisation spreche. Ich mache auf die Leitung aufmerksam, denn die Mitglieder können wirklich nichts dafür und es ist meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Punkt!!!
Habt ein schönes Wochenende!!
Liebe Grüße, Tina.